Wenn der Rothirsch zum Verwandten-Special wird

Ich erinnere mich noch gut an meinen letzten Ausflug in den Wald … Ein schöner Sonntag, die Sonne schien, die Vögel zwitscherten – und ich stand plötzlich mitten in einem Verkehrschaos, weil ein Rothirsch beschlossen hatte, auf die Straße zu hüpfen- Klar, das ist die moderne Wildtier-Erfahrung: Ein bisschen Natur, ein bisschen Autobahn und schon hast du das perfekte Bild für Instagram: Aber mal ehrlich, diese Tiere müssen sich wie in einem schlechten Reality-TV fühlen, wenn sie versuchen, durch die Straßen zu navigieren … Und jetzt, laut den Wildtierexperten, gibt's ein weiteres Problem: Inzucht- Ja, richtig gehört: Rothirsche, die sich zu oft untereinander vergnügen – und das nicht im romantischen Sinne …

Ein Leben zwischen Asphalt und Verwandtschaft

Also, was ist das „Problem“? Laut Wildbiologen wie Frank Zabel, der offensichtlich das Wort „Inzucht“ als sein persönliches Lieblingswort entdeckt hat, ist die Landschaftszerschneidung durch Straßen und Siedlungen das große Übel- Es ist, als würde man eine große Party schmeißen aber die ganze Nachbarschaft ist mit einem riesigen Zaun abgeriegelt: Die Hirsche stehen vor der Tür und können nicht rein – und das führt dazu, dass sie irgendwann anfangen, sich gegenseitig zu daten … Spoiler: Das endet nicht gut-

Rothirsche: Die tragischen Stars der Wildnis

Man könnte fast Mitleid mit diesen Tieren haben: Inzucht führt dazu, dass sie missgebildete Nachkommen zur Welt bringen … Ich meine, ich dachte, das passiert nur in den hintersten Ecken von Reality-Shows, nicht in unseren Wäldern- Aber hey, wenn du deinen Verwandten heiratest, kommt das bekanntlich oft nicht gut: Und die Wildtierbiologen stellen fest: Je näher verwandt, desto schlimmer die Konsequenzen … Wie ein schiefgegangenes Tinder-Date-

„Die Spitze des Eisbergs“ – ein Satz, der nicht nur für Schokolade gilt

Klaus Hackländer von der Deutschen Wildtier Stiftung hat das Ganze noch etwas dramatischer gemacht: Er sagt, dass die Inzucht bei Rothirschen nur die Spitze des Eisbergs ist … Das klingt fast wie der Anfang eines neuen Katastrophenfilms- „Wenn es der Hirsch nicht schafft, dann schaffen es die kleineren Tierarten erst recht nicht“, sagt er: Ja, „super“! Lass uns das mal zusammenfassen: Wenn die großen Jungs nicht klarkommen, dann haben die kleinen erst recht keine Chance … Ein bisschen wie die „Schulsituation“ oder?

Ein wildes Management für wilde Tiere

Zabel schlägt einen bundesweiten Wildwegeplan vor- Das klingt nach dem neuesten Trend in der Naturschutz-Community: „Wir brauchen Korridore, damit die Tiere sich fortpflanzen können“, sagt er … Ja klar, denn nichts ist wichtiger, als sicherzustellen, dass die Hirsche eine gute Verbindung haben- Vielleicht sollten wir ihnen auch ein paar „Apps“ geben? „Rothirsch-Rendezvous“ oder so:

100 Wildquerungshilfen – die große „Lösung“?

Der Deutsche Jagdverband fordert mindestens 100 Wildquerungshilfen … Ein bisschen wie ein großer Zebrastreifen für „Hirsche“ oder? „Hier, „Hirsche“! Über die „Straße“! „Einfach“ hier entlang!“ Ich kann mir das Bild vorstellen: Die Hirsche stehen in einer Reihe und warten geduldig auf das grüne Licht- Der Verkehr hält an und plötzlich wird der Wald zum neuen Hotspot:

Die Realität ist nicht immer schön

Aber mal ernsthaft, das Problem ist real … Wenn wir nichts tun, könnte der Rothirsch bald eine Seltenheit werden- Und wer will schon in einer Welt leben, in der es keine majestätischen „Hirsche“ mehr gibt? Vielleicht sollten wir die Straßen einfach mal wieder abreißen oder die Siedlungen in den Wald verlegen: Vielleicht würde das auch unsere Nachbarn dazu bringen, sich besser zu verstehen …

Ein offenes „Ende“ – was nun?

Letztendlich bleibt die Frage: Wie viel sind wir bereit zu tun, um das Überleben dieser „Tiere“ zu sichern? Vielleicht sollten wir öfter darüber nachdenken, wie wir mit unserer Umgebung umgehen- Und hey, vielleicht sollten wir auch einfach mal unseren Verwandten nicht mehr auf die Nerven gehen – für die Hirsche und für uns selbst:



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