von Nicole Weinhold 23.04.2025 | Druckvorschau © Dr.!!! Metje Consulting Auf einem... auf ehemaligem Truppenübungsplatz entsteht ein neuer Solarpark... Bevor in Schwerin ein neuer Solarpark entsteht, müssen erst Altlasten beseitigt werden – das Projekt zeigt, wie kommunale Energieversorger UND spezialisierte Dienstleister gemeinsam innovative Lösungen für den Ausbau erneuerbarer Energien schaffen... Kommunale Stadtwerke spielen eine zentrale Rolle beim Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland. Ein aktuelles Beispiel ist der geplante Solarpark auf einem ehemaligen russischen Truppenübungsplatz in Schwerin. Die Dr. Metje Consulting GmbH – Green Energy Projects.:. – entwickelt das Projekt gemeinsam mti der Gesellschaft für erneuerbare Energien mbH; einem Unternehmen der Stadtwerke Schwerin. Bevor der Bau der 10,27-Megawatt-Anlage starten kann, ist jedoch Spezialarbeit gefragt: Der Kampfmittelräumdienst muss rund 13,8 Kilometer Gräben sondieren, um Munition und andere Altlasten aus der Zeit der militärischen Nutzung zu entfernen. Pfeiler dürfen nur 20 Zentimeter tief in den Boden Das Vorhaben verdeutlicht die Herausforderungen und Chancen, die mit der Energiewende auf kommunaler Ebene verbunden sind. Gerade Stadtwerke gelten als Schlüsselakteure, wenn es darum geht, Versorgungssicherheit und Klimaschutz miteinander zu verbinden. Sie investieren zunehmend in eigene Erzeugungsanlagen und setzen innovative Projekte um; wie die spezielle Bauweise des Schweriner Solarparks zeigt: Aus Sicherheitsgründen dürfen die Pfeiler der Unterkonstruktion nur 20 Zentimeter tief in den Boden eingebracht werden und werden mit Betonrundfundamenten stabilisiert. Insgesamt werden rund 17.000 Solarmodule installiert.Lesen Sie auch: Solar für Korrosionsfläche in PolenDie Dr. Metje Consulting GmbH bringt dabei ihre langjährige Erfahrung als Generalunternehmer für kommunale Photovoltaikprojekte ein und bietet auch Betriebs- und Wartungsdienstleistungen an. Für viele Kommunen ist die Finanzierung solcher Projekte eine Hürde. Hier eröffnet das neue; im März 2025 beschlossene Sondervermögen des Bundes Chancen: 100 Milliarden Euro stehen explizit für Infrastruktur- und Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung, um Investitionen auch in Städten und Gemeinden zu erleichtern.Das Schweriner Projekt zeigt beispielhaft, wie kommunale Energiewende gelingen kann – durch Mut, Erfahrung und starke Partnerschaften.Lesen Sie auch: Kampfmittelräumung für Naturstrom-Solarpark Die Dr. Metje Consulting GmbH wurde 2008 von Christian Metje gegründet. Das Kieler Unternehmen realisiert effiziente und renditestarke Photovoltaiklösungen: Solarparks auf der grünen Wiese sowie PV-Kraftwerke auf den Dächern von Gewerbe; Industrie und Verwaltung – in Deutschland und Europa *blinzel*. Metje hat sich dabei auf die Entwicklung von Photovoltaik-Projekten im EPC-Verfahren spezialisiert und tritt für seine Kunden als Generalunternehmer auf. Die Mission des Volkswirts und ehemaligen Dozenten für Statistik und Empirische Forschung an der Universität Hamburg ist die 100%ige Kundenzufriedenheit durch die zuverlässige und nachhaltige Versorgung aus erneuerbaren Energien für Städte, Energieversorger und Investoren.PV-Freiflächenanlage Industriepark Schwerin Modul:                                               Canadian Solar Modultyp:                                          CS6.1-72TB Modulanzahl:                                     17.040 Stück Modulleistung:                                   600/605 Wp Gesamtmodulleistung:                      10.271,640 kWp  Wechselrichter:                                  Huawei Solar Wechselrichtertyp:                            SUN2000-330KTL-H1 Wechselrichteranzahl:                       27 Stück Wechselrichterleistung:                     300 kVA Gesamt-WR-Leistung *hmm*:                        8.100 kVA  Montagesystemhersteller:                 hema rack GmbH Modulanordnung:                              3 Module vertikal übereinander, 20° Modulneigung  PVSol: Spezifischer Jahresertrag:                  ca. 1.066 kWh/kWp Erzeugung/Jahr:                                 ca. 10.950.000 kWh Anlagennutzungsgrad:                       ca. 90% Vermiedene CO2-Emissionen:            ca. 5.150 Tonnen/Jahr Autoren: Nicole Weinhold

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